trees. — Bäume. Durch eine landschaftlich abstrahierte und einfache Inszenierung biete ich diesen profanen Protagonisten eine zentrale Bühne. Analytisch untersuche ich Wuchsformen, Oberflächen, Strukturen und Details. Eine Peripherie an Stillleben, Krankheitsbildern und kunstgeschmiedete Eingangstore reichern diese Serie gehaltvoll an.
Was trägt wohl zum gesunden, geraden und akuraten Wachstum eines Baumes bei? Welche Hilfsmittel benötige ich für meine ideale Form? Wann sollte ich diesen Baum stützen, wann seine benötigte Freiheit einräumen? In seinem Umfang ist dieses Projekt auf die kommenden Jahre ausgerichtet und hinterfragt in seinem Sujet meine Einstellung zur Erziehung meiner eigenen Söhne.
Produziert wird hierbei selbstverständlich auf Großformat analog und digital Kleinbild. Seit 2018 in Wechselwirkung mit meinen Söhnen (selbst an der Kamera).
Jahr: seit 2014